Ensemble Versatile, Schwaz | Mi 17.07.2024

um 20:00 Uhr

Durch Raum und Zeit:
Deutschland – Österreich – Frankreich – Spanien – Portugal – Italien – England Mittelalter – Renaissance – Barock – Klassik – 21. Jhdt.

Programm:

Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ton-Kunst; Aria – Recitativo – Aria

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte

Georg Philipp Telemann: Triosonate B-Dur für Blockflöte und konzertierendes Cembalo

Wolfgang Amadeus Mozart: Das Lied der Trennung

Montpellier Codex 13. Jhdt.: Pucelete

Cantigas de Santa Maria 13. Jhdt.: Corno poden

Johann Philipp Krieger (1649-1725):  ,,An die Einsamkeit“

Gottfried Finger (1660-1730): „A Ground“

Michael Schütz (*1963): Second Set In Baroque

Richard Farnaby (1594-1623): Fayne Would I Wedd

Volksweise: Röslein auf der Heiden

Vincenzo Galilei (1520-1591): Saltarello

PAUSE

Jean-Baptiste Lully (1632-1687): Marche pour La Ceremonie des Turcs

Georg Philipp Telemann: Trauer-Music eines kunsterfahrenen Canarienvogels

    • Arie – 0 weh, o weh
    • Rec. – So gehet·s mit der Vogel Freude
    • Arie – Ihr lieblichen Kanarienvögel

Jean-Philippe Rameau (1683-1764): La poule

    • Rec. – Was soll ich mehr zu deinem Lobe singen
    • Arie – Friss, dass dir der Hals anschwelle
    • Rec. – Allein, was will ichferner klagen
    • Arie – Mein Canarine gute Nacht
    • Rec. – Nun dann….

Jean-Baptiste Lully: Chaconne des Scaramouches

Ensemble Versatile:

Maria Schinagl-Zeichart, Mezzosopran
Andrea Eberl, Blockflöten
Matthias Schinagl, Cembalo
Gerhard Gruber, Schlagwerk

„Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten“ Diese Aussage machte Gustav Mahler, der zugegebenerweise nicht der Alten Musik zu­ geschrieben werden kann. Doch gerade diesen Ansatz verfolgen die vier Musiker des  Ensembles  Versatile. Versatile – Vielseitig, der Name  verdeutlicht  das  sich stetig Entwickelnde. Alte Musik soll zeitgemäß erklingen, Noten, die naturgemäß feststehen, sollen die Möglichkeit bekommen, sich im Ensemble zu entfalten. Neue Ideen treffen auf Festgelegtes. Experimentierfreude erweitert Gängiges. Ihre Konzerte entwickeln die vier Musiker gemeinsam. In Proben treffen nicht selten vier Meinungen aufeinander. Bis diese ineinandergreifen, darf es dauern. Empfinden wir viele Ideen als anstrengend? In den wenigsten Fällen! Nie steht für alle das Gleiche in den Noten – und genau das macht das Wichtigste aus.